Flauten, Power-Reaches und immer wieder Re-Starts
Nachdem die Straße von Bonifacio am Dienstag passiert wurde, ging es mit einem Power-Reach auf nach Giannutri, mit zwischenzeitlich 20+ Knoten auf der Uhr, “Störti” im Raketenmodus.
Giannutri ist eine der weniger bekannten Mittelmeerinseln vor Italiens Westküste, hier gibt es nichts zu sehen, fahren Sie einfach weiter. Also außer einer aufgegebenen italienischen Feriensiedlung. Das mit dem Weiterfahren gestaltete sich jedoch schwierig, da genau bei der Bahnmarke der Wind einschlief.
Es war wie ein Neustart des Rennens, und nachdem Giannutri in der Nacht passiert werden konnte, kam nun ein weiterer Power-Reach auf dem Weg nach Gorgona, einem weiteren Felsen auf Höhe von Livorno und Pisa. Vorbei an Giglio, wo einst die “Costa Concordia” kenterte, vorbei an Elba, wo einst Napoleon kurzzeitig sein Dasein fristete.
Nach Rundung von Gorgona ging es hoch an den Wind, Kurs Süd, auf nach Pianosa. Doch auf dem Weg schlief der Wind erneut ein, ein weiterer Re-Start mit den vier führenden Booten in Schlagdistanz kündigt sich an. Von Platz 1 bis 4 ist nach gesegelter Zeit ist noch alles möglich.
We keep fighting!
Nach Pianosa geht es noch zum legendären Giraglia Rock und dann zur letzten Bahnmarke vor Nizza, an der Riviera entlang ins Ziel nach Saint-Tropez.
Grüße von der Crew