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Ein Schnupperwochenende auf der Störtebeker

Der Segeltörn begann in Düsternbrook, wo alle nach und nach am Freitagabend eintrafen. Der große Einkauf war schon erledigt

Tourenmodus

18kn Surf

Sonnenuntergang

und es müssten nur noch ein paar letzte Vorbereitungen getroffen werden, bevor das große Abenteuerstarten konnte.Noch am selben Abend fuhren wir nach einer kurzen Vorstellrunde und Einweisung von unserer Skipperin Katrina los. Es ging nach Olpenitz. Sobald wir aus der Kieler Förde raus waren, setzte auch der Wind richtig ein und die Sonne zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Zu unser linken hatten wir einen romantischen Sonnenuntergang, passend zum Abendbrot.

Recht spät liefen wir schließlich in Olpenitz ein. Der Hafenmeister war natürlich nicht mehr aufzufinden, sodass unsere Mädels das große Problem „Toilette“ zu bewältigen hatten. Ein Glück kam schließlich doch noch eine Frau mit Karte und hielt die Tür zu den Sanitärräumen für uns auf. Im Hellen am nächsten Morgen sorgte die wirklich sehr interessante Architektur um die Marina herum unter den vier Architekturstudentinnen für einiges an Gesprächsstoff.

 

Nun ging es weiter Richtung Dänemark. Die Grundidee war möglichst weit nach Luv zu verholen, um am Sonntag einen netten Ritt zurückzubekommen. So war das ursprüngliche Ziel Sønderballen, doch nach einiger Zeit Upwindsegeln und stärker werdenden Wind wurde der Plan geändert und liefen in Fåborg ein.

Dort angekommen sind wir erst mal bei der nahegelegenen Badeanlage schwimmen gegangen. Am Abend haben wir dann probiert zu Grillen, und das Wort „probieren“ kommt der Wahrheit wohl am nächsten. Durch den vielen Wind konnte der Grill nicht so richtig heiß werden und so wurde das Abendbrot nach hinten ausgedehnt. Der Wind hat den Aufenthalt in Fåborg generell ungemütlicher gemacht. Zum einen war es vergleichsweise kalt. Zum anderen hat das Rigg unheimlich laut gesurrt, letzteres hat das Einschlafen deutlich erschwert. Um dieses Einschlafen noch etwas aufzuschieben, wurde noch Kleine Party im Toilettenhaus gestartet.

 

Am nächsten Tag ging es dann mit dem geplanten, schönen Gennaker Kurs zurück Richtung Kiel. Das Gennaker fahren auf unserem neues Racer hat allen eine Riesenfreude gemacht und es wurde sich regelrecht ums Steuern und Trimmen gestritten. Zusätzlich zu dem guten Wind hatten wir auch richtig Sonne. Wir waren superschnell unterwegs und haben Geschwindigkeiten von 18 kn erreicht. Hierdurch waren wir schon zum Mittag wieder in zurück Düsternbrook.

 

Insgesamt war es ein sehr schöner Tripp. Wir „Neuen“ hatten super viel Spaß und waren ganz traurig als der Törn vorbei war.

 

Viele Grüße von mittlerweile zu Hause wünschen

 

Marvin, Lina, Jade, Malik, Inken, Alicia, Lasse, Katrina, Bende und Line